24. Mai 2008



vergib nicht

der herbst bringt alles
so sehr in bewegung –
nach wehender
septembernacht
den tag einlassen
soweit vorhanden
nein keine bitterkeit
ich will es nicht
dieses scheußliche gefühl
bei mir zu sein
nichts ist anders zu denken
als es kam
vergib keinen tag
der nicht ein anderer wird
der herbst verzehrt sich
nach dem, was kommt
vergib keinem tag
der wie der andere war
keiner soll mehr
im gleichmaß sein
jeder einer derer
die einen mitnehmen
und auseinander hier allein
sind wir zusammen
in diesen worten
in einem und nie wieder
solchen augenblick


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